Die PAPILLONS zeigen: Theater öffnet Türen und kann Brücken bauen – zwischen Menschen, Generationen und Welten.
Mit ihrem Musiktheaterprojekt „Totenwache“ haben die PAPILLONS unter der künstlerischen Leitung von Christine Vogt erneut bewiesen, was Theater mit zum Teil an Demenz erkrankten Akteuren in einem Pflegewohnheim leisten kann: Nähe, Sinn, Verbindung. Die Inszenierung widmete sich der Frage, wie gemeinsame Trauerarbeit heute aussehen kann – lebensnah, kreativ und mit dem Tod als Mitspieler. Das Ergebnis: berührend, bewegend – und ein großer Erfolg!
Alle sechs Aufführungen ausverkauft – rund 650 Gäste kamen ins F2-Theater im Pflegewohnheim „Am Kreuzberg.“
Spendenrekord: zusätzlich zu den Eintrittsgeldern wurden 1.500 Euro gesammelt – für die nächste Inszenierung 2026
„Am meisten hat mich das liebevolle, vertraute Zusammenspiel der Generationen berührt. Man spürt die Verbindung, die Kinder stützen die Alten und bereiten ihnen die Bühne – danke.“ Zitat einer Besucherin nach der Premiere
Ein generationenübergreifendes Projekt
Kinder bildeten gemeinsam mit betagten Ensemblemitgliedern Tandem-Teams, die – oft im Schatten der Demenz – mit Nähe, Ausdruck und Spielfreude berührten.
Ein besonderes Dankeschön
Unser großer Dank gilt dem Ensemble, der künstlerischen Leitung, den mitwirkenden Kindern, dem Team des Pflegewohnheims Am Kreuzberg sowie allen engagierten Ehrenamtlichen in Betreuung und Organisation.
„Totenwache“ bildete den Abschluss einer Trilogie:
„Passagiere“ (2023) – Lieblingsgegenstände als Erinnerungsschlüssel
„Die Anprobe“ (2024) – das letzte Kleid und die Vorstellung vom Jenseits
„Totenwache“ (2025) – Rituale, Erinnern und ein würdevoller Umgang mit dem Tod